Leitbild / Konzept

Religionspädagogische Arbeit

Wir wünschen uns unsere Kindertagestätte als Ort zum Wohlfühlen und Lernen für alle Kinder.

  • Alle Menschen sind von Gott gewollte Geschöpfe. Sie sind einzigartig und wertvoll.
  • Wir sind eine Gemeinschaft von Verschiedenen, die gemeinsam etwas schaffen.
  • Kinder müssen über Spiel und Bewegung verarbeiten können, was sie in ihrem Leben beeindruckt.
  • Kinder müssen Herausforderungen eingehen, Lebensmut und Initiative entwickeln können und Grenzen kennen lernen.
  • Kinder brauchen Erwachsene, die im nötigen Maß anleiten und die Anregungen und Orientierung geben.
  • Kinder sind Akteure ihrer Entwicklung.

Zielgruppe

Kinder zwischen 1 und 6 Jahren mit und ohne Behinderung

Qualitätsentwicklung / Qualitätssicherung

Die Sicherung von Qualität ist ein begleitendes Instrument unserer pädagogischen und konzeptionellen Arbeit. Wir arbeiten seit einigen Jahren nach der  Integrierten Personal- und Qualitätsentwicklung – kurz QMSK, einem System, das mittlerweile in mehreren Kirchenkreisen in Niedersachsen installiert wurde. Alle daraus entwickelten Leitsätze und Indikatoren zur inhaltlichen Arbeit entsprechen dem Bildungs- und Orientierungsplan des Landes Niedersachsen.

Konzept

Wir arbeiten nach dem teiloffenen Konzept. Dieses wurde aus dem Situationsansatz heraus  entwickelt und berücksichtigt wesentlich Erkenntnisse aus der Psychomotorik. Kinder können in ihm weitgehend selbstbestimmt als Akteure ihrer Entwicklung tätig werden. Sie finden innen und außen unterschiedliche Spielräume vor.

Die wichtigste Aufgabe der pädagogischen Fachkräfte ist es, die Kinder jedes für sich und in seinem Verhalten mit anderen Kinder genau zu beobachten  und daraus pädagogisch begründete Angebote zu entwickeln. Entscheidend für dieses Konzept ist die immer wiederkehrende Beobachtung und Angebotsplanung in Zusammenarbeit mit dem Kindern (Partizipation) .

Religionspädagogische Dimension

Menschen sind angewiesen auf drei Dimensionen des Vertrauens:
  • Vertrauen in sich selbst.
  • Vertrauen, dass andere helfen, wenn ich es selbst nicht schaffe.
  • Vertrauen, „dass alles gut wird“.

Die Verwurzelung in einer vom Glauben getragenen Gemeinschaft, wie es die christliche Gemeinde ist, gibt allen drei Dimensionen Nahrung und ist somit Hilfe für ein gelingendes Leben. Als Christen leben wir aus dem Glauben, dass die Beziehung zwischen Gott und den Menschen Sinn und Halt gibt. Der Stärkung der Resilenz, also der Kraft, in Brüchen und Krisen des Lebens nicht zu zerbrechen, kommt eine besondere Bedeutung zu.